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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

we communicaid GmbH, vertreten durch Matthias A. Narr

(Stand: Juli 2025)

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1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Leistungen von we communicaid GmbH, vertreten durch Matthias A. Narr (nachfolgend „Anbieter“) gegenüber Unternehmen im Sinne von §â€¯14 BGB (B2B), soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
 

2. Leistungen

Der Anbieter erbringt Leistungen in den Bereichen Kommunikationsberatung, Strategieentwicklung, Werbetext, Moderation, Vorträge, Content Creation und Design. Der konkrete Leistungsumfang wird individuell im jeweiligen Angebot definiert.
 

3. Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt ausschließlich durch individuelle Vereinbarung per E-Mail oder schriftlichem Angebot zustande. Ein automatisierter Vertragsschluss über die Website ist nicht möglich.
 

4. Preise und Zahlungsbedingungen

Alle Preise verstehen sich netto zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Vergütung erfolgt auf Basis eines individuellen Angebots. Zahlungen sind nach Rechnungsstellung ohne Abzug innerhalb von 14 Tagen fällig, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
 

5. Leistungsbeginn und Widerruf

Die Leistungserbringung beginnt unmittelbar nach Vertragsschluss. Da die Leistungen ausschließlich gegenüber Unternehmern erfolgen, besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht.
 

6. Nutzungsrechte und Vertraulichkeit

Sofern im Rahmen der Leistungserbringung Inhalte, Konzepte oder Materialien bereitgestellt werden, verbleiben sämtliche Urheber- und Nutzungsrechte beim Anbieter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes schriftlich vereinbart wurde.

Nutzungsrechte werden nur in dem Umfang übertragen, wie sie für den vereinbarten Zweck erforderlich sind. Eine Weitergabe an Dritte, Veränderung oder öffentliche Nutzung ist nur mit vorheriger Zustimmung des Anbieters erlaubt.

Die vollständige Übertragung von offenen Dateien (z. B. Layout-Dateien, Textquellen, editierbare Grafiken) ist nicht Bestandteil des Vertrags, es sei denn, dies wird ausdrücklich vereinbart und gesondert vergütet.
 

7. Drittanbieter und digitale Kommunikation

Für Online-Meetings nutzt der Anbieter Tools wie Zoom oder Microsoft Teams. Der Kunde ist für die technische Einrichtung auf seiner Seite selbst verantwortlich. Die Nutzung dieser Tools erfolgt im Rahmen deren Datenschutzbestimmungen.
 

8. Zusammenarbeit mit Dienstleistern

Zur technischen Bereitstellung der Website und zur Durchführung einzelner Leistungen kann der Anbieter externe Dienstleister (z. B. Hosting, IT-Support) beauftragen. Diese handeln ausschließlich auf Grundlage eines Auftragsverarbeitungsvertrags gemäß Art. 28 DSGVO.
 

9. Cookies und Websitefunktionalität

Die Website des Anbieters verwendet ausschließlich technisch notwendige Cookies, um die Funktionalität und Sicherheit der Seite zu gewährleisten. Weitere Informationen enthält die Datenschutzerklärung auf der Website.
 

10. Haftung

Der Anbieter haftet für Schäden nur dann, wenn diese vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde – und auch dann nur für Schäden, die typischerweise vorhersehbar waren. Für alle anderen Fälle ist die Haftung ausgeschlossen.
 

11. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann ist. Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
 

12. Referenznennung

Der Anbieter ist berechtigt, erbrachte Leistungen (z. B. Designs, Konzepte, Kampagnenbestandteile) im Rahmen der Eigenwerbung zu verwenden und das Unternehmen des Kunden als Referenz zu benennen, sofern dem nicht ausdrücklich schriftlich widersprochen wurde.
 

13. Mitwirkungspflicht des Kunden

Der Kunde stellt alle zur Durchführung der vereinbarten Leistungen erforderlichen Informationen, Materialien und Freigaben rechtzeitig zur Verfügung. Verzögerungen oder Mehraufwand infolge verspäteter oder unvollständiger Mitwirkung können die Projektlaufzeit verlängern und zu einer Anpassung der Vergütung führen.
 

14. Sonder- und Fremdleistungen

Soweit für die Umsetzung von Projekten Fremdleistungen erforderlich sind (z. B. Stockmaterial, Übersetzungen, technische Umsetzung durch Dritte), werden diese nach Rücksprache vom Anbieter beauftragt oder durch den Kunden selbst organisiert.

Der Anbieter kann eigene Aufwendungen (z. B. Reisezeit, externe Softwarekosten) nach vorheriger Vereinbarung gesondert in Rechnung stellen.
 

15. Zusatzleistungen und Änderungswünsche

Änderungen oder Erweiterungen des vereinbarten Leistungsumfangs, die nach Vertragsschluss gewünscht werden, gelten als Zusatzleistungen und werden nach tatsächlichem Aufwand oder gesonderter Vereinbarung vergütet.

Im Honorar enthalten ist eine Korrekturschleife je Leistungsbestandteil. Weitere Änderungswünsche sind gesondert zu vergüten.
 

16. Reisekosten und Reisezeit

Reisekosten im Rahmen der Leistungserbringung (z. B. für Workshops, Veranstaltungen oder Kundentermine vor Ort) werden zusätzlich zum Honorar berechnet. Dazu zählen insbesondere Fahrtkosten, Übernachtungen sowie ggf. notwendige Spesen.

Fahrtkosten werden mit mind. 0,30 €/km berechnet. Ein erhöhter Satz kann bei erhöhtem Aufwand oder außergewöhnlichen Bedingungen angesetzt werden – dies erfolgt in Absprache mit dem Auftraggeber.

Für Anfahrten bis zu 20 km (einfache Strecke) ab Standort Rottweil wird kein Aufschlag berechnet.

Reisezeiten werden – sofern nicht anders vereinbart – mit 50 % des jeweils gültigen Stundensatzes berechnet.

Absprachen zu geplanten Reisen erfolgen im Vorfeld in Rücksprache mit dem Auftraggeber.
 

17. Mitwirkung und Projektverzögerung

Der Kunde verpflichtet sich, notwendige Mitwirkungen (z. B. Feedback, Freigaben, Materialien) fristgerecht zu erbringen. Verzögerungen auf Kundenseite verlängern vereinbarte Lieferfristen entsprechend.

Erfolgt innerhalb von 14 Tagen keine Rückmeldung auf vorgelegte Zwischenergebnisse oder Freigabeanfragen, gelten diese als stillschweigend genehmigt.
 

18. Zahlungsstörungen

Gerät der Kunde mit Zahlungen länger als 14 Tage nach Fälligkeit in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, laufende Leistungen auszusetzen.

Es gelten Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie eine Mahnpauschale von 5 € je Zahlungserinnerung. Weitere rechtliche Schritte bleiben vorbehalten.
 

19. Rechtevorbehalt bei Nichtzahlung

Die Übertragung von Nutzungsrechten erfolgt erst nach vollständiger Bezahlung. Eine Nutzung vor Zahlung, ganz oder in Teilen, ist unzulässig und kann rechtlich verfolgt werden.

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